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Das war das Jahr 2020 in Gleichen

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Bei einem Unfall in Kerstlingerode wird am Neujahrstag eine 19-Jährige schwer verletzt. In einer Kurve zwischen Beienrode und Kerstlingerode verliert die junge Frau auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Durch die Kollisionen erleidet sie schwere Verletzungen und muss aus ihrem Auto geborgen werden. 

Foto: Feuerwehr

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Ein voll beladener Langholztransporter kommt im Februar von der Straße ab und kippt in eine Böschung bei Benniehausen. Der Fahrer kann sich selbst aus der Kabine befreien.

Foto: Bielefeld

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Die Nähmaschinen stehen in Weißenborn nicht still: Rentnerinnen nähen in der Corona-Krise hunderte Gesichtsmasken. Ursula Dorn und Bärbel Hunold produzieren Gesichtsmasken quasi am Fließband. 

Hunderte Gesichtsmasken stellen die beiden 84 und 79 Jahre alten Frauen her. Marga Ehbrecht holt die fertigen Stoffe ab und legt sie zusammen. Bärbel Reeh vom Sozialverband Gleichen Obere Garte kümmert sich um die Verteilung, Materialbeschaffung und Organisation.

Foto: privat

GT+: Lesen Sie hier mehr über das Engagement der Näherinnen.


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Ein mysteriöser Vermisstenfall beschäftigt Polizei und Feuerwehr in der Gemeinde Gleichen im Juni.

Über Stunden ist eine 27 Jahre alte Frau wie vom Erdboden verschluckt, ein Hubschrauber und mehrere Suchhunde kommen zum Einsatz.  Am Ende taucht sie unversehrt wieder auf: Sie hatte mit einem Bekannten eine Radtour unternommen und ihm ihr Gepäck gegeben. Darin: das Smartphone. 

Dummerweise verfährt sich die junge Frau, landet aber dennoch am Seeburger See, dem ursprünglichen Ziel des Ausflugs (Foto). Als es dunkel wird, spricht sie ein Paar aus Seeburg an, das ihr sofort etwas zu trinken und einen Schlafplatz anbietet. Von dort aus ruft die Frau ihre Eltern an. Die Nummer ihres Bekannten habe sie nicht auswendig gekonnt.

Und die Moral von der Geschicht: Nimm das Handy mit und gib es auch nicht aus der Hand, wenn Du einen Ausflug machst. 

Foto: Schneemann

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Während einer kleinen Feier wird im Juni die restaurierte Bekrönung mit Dokumentenkapseln, Wetterfahne und Kreuz wieder auf der Kirchturmspitze der Kirche St. Martin in Bischhausen angebracht. Im Zuge der Sanierungsarbeiten am Kirchturm war die Bekrönung 2019 abgenommen worden. Zu ihr gehören neben einer Wetterfahne und einem Kreuz, das auf der Spitze thront, auch ein Turmknauf. Im Innern dieser Kugel befinden sich gemeinhin Dokumente, aufbewahrt in einer Kapsel. Die Bischhausener metallene Röhre wird Mitte Mai in Anwesenheit von interessierten Bürgern geöffnet. Nach der abgeschlossenen Sanierung von Knauf und Wetterfahne, die vergoldet worden sind, kommt am 28. Juni die Bekrönung zurück auf den Kirchturm. 

Foto: Heller 

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Ein 27-Jähriger, der vor einem Jahr einen Säugling bei Kerstlingerode totgefahren hat, wird im Juli zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Der Unfallfahrer war bei dem Unfall alkoholisiert und zudem durch sein Handy abgelenkt.

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Werner Lormis wird im Juli mit dem Bundesverdienstkreuz für sein Engagement in der Feuerwehr und als Vorsitzender des Rittmarshäuser Gartesportvereins ausgezeichnet. Kreisrat Marcel Riethig (SPD, Foto) überreicht ihm den Orden stellvertretend für Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Gefeiert wird mit rund 30 Gästen außerhalb der Gaststätte Garte Krug, in der Lormis auch als Wirt tätig ist.

Foto: Hinzmann

GT+ Lesen Sie hier mehr über die Preisverleihung und den Preisträger.

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Das Schützenhaus in Rittmarshausen steht im August in Flammen. Zehn Feuerwehren aus der Gemeinde rücken aus. Aus Duderstadt kommt eine Drehleiter. Auch sechs Tatortermittler der Göttinger Polizei rücken an. Im Gebäude gelagerte Munition und Gasflaschen gefährden die Einsatzkräfte. Die Polizei schließt einen technischen Defekt als Ursache aus und geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus.

Foto: Heller

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Das Bremkertaler Lädchen feiert 100-jährigen Geburtstag. Und wie das so ist: Wer so alt ist, hat eine Menge zu erzählen. Eine Stimme leihen dem Dorfladen an der Heiligenstädter Straße Ruth Junge und Sylvia Jeschina. Die eine der beiden Frauen hat den Laden bis 1992 betrieben, die andere hat ihn im September 2017 übernommen.

Dass es ihn in Zeiten von Discountern und motorisierter Mobilität überhaupt noch gibt, ist dem Engagement vieler Bremker zu verdanken. Der 2014 gegründete eingetragene Verein „Dorfladen Bremke“, dem mittlerweile fast 100 Mitglieder angehören, ist eine Säule des Geschäftes, vor allem mit Hilfe der Vereinsbeiträge. Und 15 Ehrenamtliche helfen konkret bei der Warenannahme, beim Verkauf, beim Füllen der Regale, beim Dekorieren der Schaufenster.

„Der Laden ist sogar älter als 100 Jahre“, versichert Ruth Junge. Ihre Familie hat ihn 1920 übernommen, davor habe es schon mehrere Besitzer gegeben. Ein Gemischtwarenladen sei es gewesen, wo es alles gab, von der Pfanne bis zum Schnürsenkel.

Bis Mitte der 1960er-Jahre gab es im Haus auch eine Gaststätte, sogar mit Saal. Erhalten und immer noch in Betrieb (wenn auch nur für private Zwecke) ist eine Kegelbahn. 

Eigentlich ist der Laden schon älter als 100 Jahre, mehrfach ist umgebaut und umgestaltet worden. Einst gab es hier auch eine Gastwirtschaft.

Geöffnet hat das Bremkertaler Lädchen montags bis sonnabends 8 bis 12 Uhr, Dienstag-, Donnerstag- und Freitagnachmittag 15.30 bis 18 Uhr, sonntags 8 bis 10 Uhr.

Foto: Meinhard

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Ein Mann hatte behauptet, beim Rasenmähen in Reinhausen zwei Schlangen entdeckt zu haben. Die Feuerwehr sucht vergeblich und warnt die Anwohner. Am Ende ist es nur ein schlechter Scherz.

Elf Feuerwehrleute aus Reinhausen und Diemarden rücken an den Breslauer Weg aus, um nach den Reptilien zu suchen. Sogar eine Wärmebildkamera kommt zum Einsatz. Ein Haufen mit Gartenabfällen wird umgeschichtet, ein Regenrohr mit Wasser durchspült, mehrere Grundstücke abgesucht. Nichts. 

Schließlich richtet die Feuerwehr eine Sperrzone ein und spricht eine Warnung an die Anwohner aus.

Dann plötzlich die Wende: Ein Mann erkennt das angebliche Beweisfoto der Schlangen. Alles ist also offenbar nur ein Schwindel.

Foto: Archiv

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Seit 1. Oktober sind Jörn Hillebrecht und Benedikt Goldhagen mit ihrer Firma Higo37 neue Inhaber und Betreiber des Ballhauses. Nachdem die Halle etwas mehr als ein halbes Jahr geschlossen war, kann nun wieder Indoor-Soccer in Reinhausen gespielt werden. Es ist eine Wiedereröffnung auf Zeit. Denn in den Plänen von Hillebrecht, Architekt, und Goldhagen, Zimmermann, ist eine Sporthalle nicht mehr vorgesehen. „Mittelfristig spielen wir mit dem Gedanken, das Ganze zurückzubauen und in irgendeiner Form eine andere Bebauung zu planen“, sagt Hillebrecht.

Foto: Heller

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"Veränderungssperre": Dieses wenig leichtgängige Wort und seine Bedeutung lernen die Menschen in Diemarden im Oktober kennen. Mit der Veränderungssperre möchten der Ortsrat Diemarden und der Rat der Gemeinde Gleichen regulieren, an welchen Stellen im Altdorf Neubauten in welcher Form entstehen dürfen - oder auch nicht. Hintergrund ist, dass die Orte rund um Göttingen offenbar für Investoren immer interessanter werden. Nicht nur im Stadtbereich, auch dort, werden verstärkt größere Appartement-Anlagen errichtet.

Foto: Hinzmann

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Die Gemeinde Gleichen hat 16 Orte und ebenso viele Feuerwehrhäuser. Da nicht viel Geld für Sanierungen und Renovierungen zur Verfügung steht, legen die Kameraden in Bischhausen und Kerstlingerode selbst Hand an. Zum Wohle aller, inklusive der Gemeindekasse.

Knapp 500 Arbeitsstunden kommen allein beim Feuerwehrgerätehaus in Bischhausen zusammen, 310 Stunden waren es in Kerstlingerode. Die Gemeinde Gleichen lässt jeweils ein Gerüst aufbauen und vergibt ein Budget. Der Rest ist pures Engagement der ehrenamtlichen Helfer.

Foto: Meinhard

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Kommt er oder kommt er nicht? Wenn ja: Wie hoch wird er sein? Und: Wo genau soll er stehen? Die Debatte um einen geplanten 40-Meter-Funkturm - oder doch einen 25-Meter-Mast? - in Klein Lengden beschäftigt Kommunalpolitik und Bürger. 

Foto: dpa

GT+ Das Tageblatt hat eine Themenseite rund um das Thema eingerichtet. 

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