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Das war das Jahr 2020 in Northeim

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Anfang Juli 2019 soll ein 55-jähriger Pensionsbetreiber in Katlenburg-Lindau seine Partnerin erstochen haben. Im Prozess um den gewaltsamen Tod der 60-jährigen Frau sagt Ende Januar die Tochter der Getöteten vor dem Landgericht Göttingen als Zeugin aus. Ihre Mutter habe den 55-jährigen Angeklagten 2015 über ein Online-Portal kennengelernt, berichtet sie. Im Februar kommt es dann zur Urteilsverkündung:  Das Landgericht Göttingen verurteilt den Pensionsbetreiber zu zehn Jahren Gefängnis. Die Schwurgerichtskammer befindet den Angeklagten des Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung für schuldig, seine Ex-Partnerin getötet und zuvor bereits ihre Freundin schwer verletzt zu haben.  

Foto: Niemann

GT+ Opfer sagt vor Gericht aus
GT+ Zehn Jahre Haft für Pensionsbetreiber

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In Northeim werden im Mai die Weichen für die Ansiedlung eines Amazon-Verteilzentrums gestellt. Entstehen soll es im neuen Gewerbeareal West. Bürgermeister Simon Hartmann (SPD)  informiert zusammen mit Amazon-Repräsentant Thorsten Freers, der per Videochat zugeschaltet ist, die Öffentlichkeit. Das Verteilzentrum soll auf einem 60.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen, die reine Nutzfläche im Gebäude soll rund 7000 Quadratmeter betragen. Im Verteilzentrum soll an sechs Werktagen rund um die Uhr gearbeitet werden (im Drei-Schicht-Betrieb). 120 bis 130 Menschen sollen hier eine Arbeit finden, in Spitzenzeiten, also im Weihnachtsgeschäft, bis zu 250. Der Bruttolohn für die ungelernten Mitarbeiter soll bei 11,71 Euro liegen. Ihre Aufgabe soll es maßgeblich sein, Pakete für die Auslieferung vorzusortieren. Das Vorhaben ist in der Politik allerdings umstritten.

Foto: dpa

GT+ Amazon liebäugelt mit Northeim
GT+ Amazon-Pläne bleiben umstritten

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Im Briefkasten einer Frau in Einbeck detoniert am 10. Juni ein Sprengkörper. Bei der Ermittlungen gibt es offenbar Ungereimtheiten. Der Göttinger FDP-Bundestagsabgeordnete Konstantin Kuhle beantragt deshalb sogar eine Unterrichtung durch die Bundesregierung.  Die Generalstaatsanwaltschaft Celle ermittelt derweil gegen einen polizeibekannten 26-jährigen Rechtsextremisten und einen weiteren 23-jährigen Beschuldigten. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass das Landeskriminalamt bereits Anfang April bei einer Durchsuchung zweier Wohnungen von Rechtsextremen in der Einbecker Innenstadt auf Feuerwerkskörper gestoßen war. Erst später sollen die Beamten bemerkt haben, dass es sich um Böller handelte, die im Umfeld der nun Beschuldigten gefunden worden waren. 

Foto: Richter

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Anfang Juli brennt die historische Saline im Einbecker Ortsteil Salzderhelden vollständig nieder.  Immer wieder brennt es in diesem Jahr in Einbeck. Anfang Juli beginnt die Brandserie, die Feuerwehr und Polizei auch im September noch in Atem hält. Dabei wird zwischenzeitlich eine Verdächtige gefasst - doch die Serie geht weiter. Wochenlang versetzen die Brände die Menschen in Einbeck in Angst und Schrecken. Doch im September kann die Polizeidirektion Göttingen endlich die Festnahme des mutmaßlichen Täters vermelden. Demnach ist der Feuerteufel selbst ein Feuerwehrmann.  

Foto: Feuerwehr

GT+ Saline vollständig zerstört
GT+ Die Chronik der Brandserie
GT+ Polizei fasst mutmaßlichen Täter

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Anfang August bricht eine 21-Jährige aus dem Maßregelvollzug in Moringen aus. Das niedersächsische Sozialministerium prüft, wie es dazu kommen konnte - denn es ist nicht ihre erste Flucht. Vier Jahre zuvor hatte die Polizei die junge Frau zum ersten Mal zu Fahndung ausgeschrieben, nachdem sie ihre Mutter in der gemeinsamen Wohnung getötet hatte. Nach ihrer ersten Festnahme ordnete das Landgericht Hannover die dauerhafte Unterbringung von Yessica R. in dem psychiatrischen Gefängniskrankenhaus an. Einige Tage nach dem zweiten Ausbruch kann die Polizei die Frau wieder festnehmen.

Foto: dpa

GT+ Straftäterin wieder eingefangen
GT+ Erneuter Ausbruch in Moringen






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Die Polizei in Northeim nimmt Anfang September einen vorbestraften Sexualstraftäter fest. Der Mann soll zwei Grundschüler ergriffen und versucht zu haben, die Kinder in ein Fahrzeug zu ziehen. In beiden Fällen soll der Mann die acht und elf Jahre alte Jungen im Bereich einer Grundschule angesprochen und sie zunächst am Arm gegriffen haben. Der Mann habe versucht, sie in den Wagen zu ziehen. Beide Kinder hätten sich aber, so die Polizei weiter, befreien und flüchten können. Gegen den Mann leitet die Polizei zwei Ermittlungsverfahren ein. Der mutmaßliche Täter ist wegen einer Sexualstraftat vorbestraft.

Foto: dpa

GT+ Zwei Grundschüler kamen mit dem Schrecken davon

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Schriftsteller Heinrich Sohnrey soll Nähe zum damaligen NS-Regime gehabt haben. Aus diesem Grund wird in Hardegsen über eine Umbenennung diskutiert. Der Antrag ist im Rat der Stadt diskutiert und in den Kuturausschuss überwiesen worden. Gemeinsame Überlegungen mit Historikern sollen zu der sinnvollsten Lösung beitragen.

Foto: Wenzel

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Am Schlosspark in Nörten-Hardenberg soll ein neues Wohnquartier entstehen. Dies hat der Bauausschuss der Gemeinde Nörten-Hardenberg einstimmig empfohlen. Auf der rund 5,6 Hektar großen Fläche soll Wohnbauland entwickelt werden.

Foto: Archiv

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Einen einstimmigen Beschluss haben die Mitglieder des Gemeinderates gefasst: Angesichts der Corona-Pandemie werden die Beiträge für die Kindertagesstätten der Gemeinde Nörten-Hardenberg auch für Mai ausgesetzt. Die durch die Pandemie oftmals schon stark belasteten Eltern wird als Begründung angegeben.

Foto: dpa

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Zehn Jahre lang hat der Flecken Nörten-Hardenberg seine Altstadt mit Fördergeld saniert. Nach Abschluss der Maßnahmen ist jetzt ein Folgeprojekt am Start: das Sanierungsgebiet Nörten-Hardenberg Süd.Dabei geht es um die Erhaltung und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne.

Foto: Krüger-Lenz

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Vier Menschen werden bei einem Unfall bei Nörten-Hardenberg verletzt. Zwei Autos stoßen an der B 446 im Kreuzungsbereich der L 555.zusammen.. Mit mehreren Rettungswagen werden die Verletzten zur weiteren Behandlung in Kliniken nach Göttingen gebracht.. An den Fahrzeugen entsteht ein Sachschaden von insgesamt rund 13 000 Euro.

Foto: r / Symbolbild

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Jeder Einwohner Hardegsens soll zwei selbst genähte Masken bekommen. Dieses Ziel haben Nicole Thees und Ulla Bergmann vom Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes /DRK) Hardegsen, die eine Aktion unter dem Motto "Hardegsen näht" ins Leben gerufen haben. In Kooperation mit der Stadt Hardegsen und der Wäscherei Meyer aus Hevensen wollen sie Gesichtsmasken gegen das Corona-Virus erstellen.

Foto: dpa

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Der Internationale Schulbauernhof Hardegsen in Hevensen ist extrem von den Corona-Kontaktbeschränkungen betroffen:Der pädagogische Betrieb ruht, zehn von 15 Mitarbeitern musste gekündigt werden, für den Rest ist Kurzarbeit angemeldet.
Bis auf 260 Legehühner, deren Verbleib beschlossene Sache ist, wurde der Tierbestand drastisch verringert, unter anderem weil ohne die Hilfe der Kinder, die sonst auf dem Bauernhof die Landwirtschaft kennenlernen, der Betrieb nicht in gewohnter Weise aufrechterhalten werden kann. 

Foto: Schubert

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Der Lindenplatz erhält ein neues Erscheinungsbild: Die Stadt Hardegsen hat mit den Bauarbeiten begonnen, um den Platz umzugestalten. Bereits im Jahr 2017 hat die Stadt den Beschluss gefasst, die Voraussetzungen im Zuge der Stadtsanierung „Vor dem Tore“ zu schaffen. Dabei handelt es sich um ein Stadtbauförderungsprogramm für aktive Orts- und Stadtteilzentren.

Foto: Semonjek

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In Hardegsen soll ein Privatgrundstück bebaut werden. Für die Entscheidung über die Bauvoranfrage fehlt dem Landkreis Northeim die Zustimmung des Stadtrates. Die Ratsgruppe Hardegsen 21/Die Linke schlägt einen Bebauungsplan für das Areal vor, um so das Grundstück als schützenswerte Grünfläche und Teil des Grüngürtels entlang der verlängerten Wahlgasse zu erhalten.

Foto: Brünjes

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