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Das war das Jahr 2020 in Adelebsen

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Bei einem Unfall auf der Landstraße 554 bei Erbsen wird im Februar eine 30-Jährige aus Adelebsen schwer verletzt. Feuerwehrleute müssen sie aus ihrem Fahrzeug befreien. Auch ein Rettungshubschrauber kommt am Unfallort zum Einsatz.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Adelebsen

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Der Verein für ländliches Alltagsleben, der seit 26 Jahren im ehemaligen Schulgebäude ein Steinarbeiter-Museum betreibt, will mit einem 30 bis 45 Minuten langen Film die Schulgeschichte Adelebsens dokumentieren. Dem Aufruf zum Casting im Museum folgen im Januar ein Dutzend Zeitzeugen, die das Gebäude noch aus ihrer Schulzeit kennen. 

Der Film soll sich aber nicht auf Aussagen von Zeitzeugen beschränken. Die Nachbildung eines alten Klassenraums soll als „Filmstudio“ und Kulisse dienen, erzählte Geschichten von Grundschülern nachgespielt werden. Zum „Aufpeppen“ sollen sowohl historische Fotos und Ortsansichten als auch Luftbilder von einer Drohne eingearbeitet, für den Soundtrack auch der Schulchor der Heinrich-Christian-Burckhardt Grundschule zum Einsatz kommen. Angedacht sind zeittypische Lieder. 

Eigentlich sollte der Film zur Schulhistorie in Adelebsen bereits im vergangenen Jahr im Kasten gewesen sein – anlässlich des Schulgebäudebaus am Kirchweg vor 175 Jahren und 25 Jahren Steinarbeiter-Museum. Mit der Punktlandung hat es dann doch nicht geklappt, für das angedachte Crowd-Funding zur Finanzierung war das Thema wohl zu lokal. Jetzt gibt es Nachschlag. Ein Tageblatt-Artikel über das Projekt hat den Göttinger Filmemacher Alexander Hühne auf den Plan gerufen, der ehrenamtlich tätig geworden ist. Hühne ist 1957 nach Göttingen gekommen, um in der damaligen Filmstadt Kameramann zu werden. Das Schulprojekt ist nicht Hühnes erster Dokumentarfilm mit Regionalbezug. Auch über die Bahnstrecke Göttingen-Bodenfelde, das „Penderhus“ in Esebeck und die Geschichte der Arbeiterwohlfahrt Göttingen hat er schon Filme gedreht.

Foto: Mahnkopf

GT+ Lesen Sie hier mehr über das Projekt

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Vor 65 Jahren haben Arno (93) und Helene Otte (86) geheiratet. Im Februar feiern sie Eiserne Hochzeit. Das Paar hat eine Großfamilie erschaffen: drei Kinder, acht Enkel und 12 Urenkel gehen aus ihrer Ehe hervor. In Wibbecke lebt das Paar auf dem „Hof Otte“. 

Foto: Heller

GT+ Lesen Sie hier mehr über das Eiserne Hochzeitspaar

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Ein ungewöhnlicher Hilferuf geht im März bei der Feuerwehr in Adelebsen ein. Ein Anrufer meldet, dass ein Pferd bis zum Hals in einem Graben versunken sei. Die Rettungskräfte machen sich mit zwei Fahrzeugen auf den Weg. Und sie bekommen kräftige Verstärkung vom Bauhof der Gemeinde. Der Tierarzt versorgt und beruhigt das Tier, während die Feuerwehrleute es zunächst mit Brettern sichern. Anschließend wird ein Bergetuch unter dem Bauch befestigt. Ein Mini-Bagger hebt das erschöpfte und völlig verschlammte Pferd schließlich an Gurten aus seiner Falle.

Foto: privat

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Kleine Freude in Corona-Zeiten: Minnesänger Holger Schäfer bereitet im April den Bewohnern des Alma-Louisenstifts in Adelebsen eine Freude. Er gibt gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Kirchenchors alte Volkslieder zum Besten. 

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Ein Unbekannter überfällt im Juli eine Tankstelle an der Lödingser Straße in Adelebsen. Der Täter droht mit einer schwarzen Schusswaffe und fordert Bargeld, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Angestellte in der Tankstelle wird glücklicherweise nicht verletzt. Der Unbekannte flieht mit einer niedrigen vierstellige Summe Bargeld. Bei der Fahndung nach dem Täter kommt unter anderem ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Dennoch bleibt sie zunächst ohne Erfolg.

GT+  Im August wird dann der mutmaßliche Tankstellenräuber von Adelebsen und Duderstadt geschnappt.

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Im April 2019 wurde der Grundstein gelegt, im August ist sie nach einer zwischenzeitlichen Verzögerung fertig: die Mensa der Heinrich-Christian-Burckhardt-Schule in Adelebsen. 

Der große Raum soll künftig auch „multifunktional genutzt werden“, so der Bürgermeister. 360 Personen finden hier Platz, eine Bühne soll auch noch eingebaut werden. Kleinere Veranstaltungen sollen in dem Raum stattfinden können, ebenso wie Theateraufführungen.

Eine Feier zur Inbetriebnahme der Mensa wird es erst einmal nicht geben, sagt Frase. Das soll nachgeholt werden, wenn die Corona-Pandemie vorbei ist oder zumindest Feiern unter angenehmeren Umständen wieder möglich sind.

Foto: Hinzmann

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80 Feuerwehrleute kommen an einem Freitag im August zum Einsatz, als der Dachstuhl eines Einfamilienhauses brennt. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Mit zwei Atemschutztrupps rücken die Feuerwehrleute gegen die Flammen vor – einer von innen, ein weiterer über ein Flachdach von außen. Zudem kommt eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr Göttingen zum Einsatz. Nach einer Stunde ist  das Feuer unter Kontrolle.

Foto: Feuerwehr Adelebsen

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Der ehrenamtliche Schiedsmann des Flecken Adelebsen, Rüdiger Wagener, beendet im September seine Tätigkeit nach 25 Jahren.. Schlichtend eingreifen musste er in den Jahren bei Beleidigungen, leichten Körperverletzungen, Geldforderungen oder übler Nachrede sowie Nachbarschaftsstreitigkeiten. Wagener habe eine Erfolgsquote von beinah 100 Prozent gehabt. Das habe eine erhebliche Entlastung des Amtsgerichtes bedeutet, so Richter Martin Rammert. Tatsächlich sei es Wagener nur ein einziges Mal in 25 Jahren nicht gelungen, den Streit zu schlichten.

Foto: privat


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In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Und was können wir dazu beitragen, dass wir in einem guten und liberalen Miteinander sein können? Diesen Fragen geht eine Demokratiewerkstatt seit September  in Adelebsen nach. Unter anderem beschäftigen sich die Teilnehmer damit, wie die Kommunikation der kommunalen Politik mit der Bevölkerung verbessert werden kann und mit Fragen nach einer stärkeren Einbeziehung der Jugend in demokratische Entscheidungsprozesse. Daraus sollen nun Projekte entwickelt werden.

Beteiligt an dem Projekt Demokratiewerkstatt sind das Kinder- und Jugendbüro, die evangelische Kirchengemeinde St. Martini, Prävention als Chance (PaC), das Mehrgenerationenzentrum, die Heinrich-Christian-Burckhardt-Grundschule und das Familienzentrum. Gefördert wird die Initiative durch den Landkreis Göttingen und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Foto: privat


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