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Das war das Jahr 2020 in Duderstadt

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Nach über 30 Jahren ist Schluss. Wenn die Karnevalssaison 2020 vorbei ist, dann schließt auch Ewa Mäther endgültig die Tür ihres Ladens, der sich auf Kostüme spezialisiert hatte.

Foto: Schwarze

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29 Gruppen starten beim traditionellen Rosenmontagsumzug in Mingerode. Nach den Ansprachen von Ortsbürgermeister Pascal Schwedhelm und Prinzessin Katharina I. setzen sich die Gruppen in Bewegung. „Wir haben ungefähr die gleiche Anzahl an Gruppen wie in den vergangenen Jahren“, sagt Mathias Krukenberg, Pressesprecher des Mingeröder Carneval Vereins (MCV). Stolz sei der Verein darauf, dass bis auf eine Ausnahme alles eigene Gruppen seien. Unter anderem dabei: ein Rudel Dinosaurier vom Jurassic-Park-Team. 

Foto: Pförtner

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Ganz im Zeichen der 50 steht für den Westeröder Carneval Club (WCC) das Jahr 2020. Vor einem halben Jahrhundert ist der Verein gegründet worden. Der runde Geburtstag lässt ihm unter anderem am Sonnabend, 1. Februar, die Ehre zuteil werden, Ausrichter für den Eichsfelder Büttenabend zu sein. Auf das Publikum warten ab 20.11 Uhr sechs Büttenreden, sieben Gardetänze und ein Showtanz, dargeboten vom WCC und anderen Karnevalsvereinen aus dem Untereichsfeld. Durch den Abend führt Conférencier Markus Schatz vom WCC, der als Mann aus den Bergen daherkommt.

Foto: Meinhard 

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Viele Zapfhähne im Raum Duderstadt sind in den vergangenen Jahren versiegt, im „Halben Mond“ fließt das Bier weiter. 34 Jahre lang haben Eva und „Kalle“ Marschall die „Bierstube“ an der Ecke Haberstraße/Schumarktstraße betrieben. Jetzt übernehmen Melissa Lehmann (27) und Florian „Flo“ Liesenfeld (32) die Kontrolle über die Pils-Tulpen. In der Gaststube will das junge Pächterpaar alles beim Alten lassen, den Clubraum zu einem kleinen Restaurant umfunktionieren, erfahren die Gäste in den ersten Mond-Monaten.

Foto: Mahnkopf 

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Rund 15 bunt geschmückte Wagen ziehen durch die Straßen von Desingerode - allerdings erst am Wochenende nach Aschermittwoch. Wegen Unwetters am ursprünglich geplanten Termin wird der Karnevalsumzug nachgeholt. 
Die Garde des Desingeröder Carneval Clubs (DCC) eröffnet den Umzug, auch einige Gäste aus benachbarten Dörfern stoßen mit einem Wagen oder musikalischer Begleitung hinzu, wie unter anderem der Fanfarenzug Gieboldehausen. 
Mit dabei sind außerdem die Kyffhäuser Kameradschaft, der Westeröder Carneval Club und der Karnevals Club Wollershausen. Der Gefügelhof Bömeke protestiert mit seinem Wagen gegen zu hohe Milchpreise: Meine Milch wird sauer bei dem Preis, steht auf einer Kuh aus Pappmaschee.

Foto: Schneemann

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Sieben Bäume werden an der Marktstraße in Duderstadt gefällt. Und das stößt nicht bei jedem auf Zustimmung. Doch die Duderstädter müssen nicht lange auf die Bäume im Stadtbild verzichten. Im Februar werden sieben Kaiserlinden als Ersatz gepflanzt.

Foto: privat

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Wegen der Veruntreuung von Vereinsgeld muss sich im März ein junger Mann aus Duderstadt vor dem örtlichen Amtsgericht verantworten. 48 Fälle, bei denen er sich aus der Vereinskasse bedient haben soll, werden ihm zur Last gelegt. Schlussendlich wird er in 40 Fällen verurteilt. Der mehrfach vorbestrafte Mittdreißiger S. wird zu neun Monaten Bewährungsstrafe und zur Rückzahlung des veruntreuten Betrags in Höhe von 3439,99 Euro verurteilt. Außerdem muss er die Verfahrenskosten tragen.

Foto: dpa

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Kinder aus sozial schwachen Familien sollen die Möglichkeiten haben, an E-Learning-Plattformen der Schulen teilzunehmen. Das liege ihm am Herzen, sagt der Duderstädter Unternehmer und Ehrenbürger Hans Georg Näder. Und daher stellt er 300 iPads zur Verfügung, die über die Stadtverwaltung und die Schulen ausgegeben werden.  „Stay home – stay digital“ - unter diesem Titel stehen diese und weitere Aktionen rund ums digitale Lernen. 

Foto: Eichner-Ramm

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Vier Generationen lang war die Traditionskneipe an der Duderstädter Marktstraße in Familienhand: Jetzt haben Gaby und Uwe Windolph verkauft. Im März sagen die Stammgäste ein letztes Mal: "Komm, wir gehen zu Kalli.“ 

Foto: Scharf

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In einem Zweifamilienhaus im Duderstädter Ortsteil Nesselröden ereignet sich eine Familientragödie. Ein 81 Jahre alter Senior erschießt seine 75-jährige Ehefrau mit einer Langwaffe und richtete die Flinte anschließend gegen sich selbst. Er stirbt kurze Zeit später. Das Motiv soll im privaten Bereich liegen. 

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Eigentlich wollten sie erst im Juni heiraten – im April trauen sich Kerstin Günther und Björn Schöniger vorsorglich schon früher. Denn als die Duderstädter Standesbeamtin Ute Lenz anrief und ihr erzählte, dass unklar sei, ob die geplanten Trauungen während der Corona-Krise in der bekannten Weise stattfinden könnten, war schnell klar: Sie heiratet ihren Mann Björn Schöniger früher. Im Duderstädter Rathaus geben sie sich das Ja-Wort gegeben. Sohn Dean ist dabei, als Standesbeamtin Lea Otto die beiden traut.

Foto: Heller

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Ein Brief des früheren Hilkeröder Künstlers Helmut Stephan Diedrich, in dem er dem Ortsrat Kompetenz in Sachen Ästhetik abspricht und sich mit zum Teil persönlichen Angriffen gegenüber einzelnen Ortsratsmitgliedern äußert, sorgt für Diskussionsstoff. Die Fronten zwischen Ortsrat und Künstler im Streit um eine mögliche Neugestaltung des vorhandenen Brunnens im Zuge einer Umgestaltung des Dorfplatzes sind verhärtet. Die Kommunlpolitiker bleiben bei ihrer Willensbekundung: Drei Planungsbüros sollen im Zuge einer Ausschreibung Vorschläge für eine Neugestaltung des Dorfplatzes samt neuem Brunnen erarbeiten. Eine Zusammenarbeit mit dem Künstler des vorhandenen Brunnens wird nicht mehr gewünscht.

Foto: Eichner-Ramm

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Der Propst von Duderstadt, Bernd Galluschke, bietet dem Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer SCJ seinen Rücktritt von seinen Ämtern in Duderstadt und im Eichsfeld an. Wilmer nimmt den Amtsverzicht mit Wirkung zum 6. Mai an – und spricht dem bisherigen Propst seinen Respekt für diesen Schritt aus. Mit dem Amtsverzicht möchte der Priester eine Neubesetzung der Stelle in Duderstadt ermöglichen, die dann schließlich auch erfolgt: Thomas Berkefeld wird am 28. November neuer Propst in Duderstadt. Galluschke war Ende 2019 sexueller Missbrauch vorgeworfen worden. Er soll demnach Anfang der 80er-Jahre im Landkreis Hildesheim einer Jugendlichen sexuelle Gewalt angetan haben. Der Sprecher des Bischofs, Volker Bauerfeld, hatte damals auf Nachfrage des Tageblatts erklärt, warum die Vorwürfe publik gemacht würden, obgleich die Untersuchungen noch liefen: Die Gemeinde habe ein berechtigtes Interesse, über die Vorwürfe gegen ihren Geistlichen aufgeklärt zu werden. „Wir versuchen, damit professionell umzugehen, und können deshalb der betroffenen Gemeinde die Informationen nicht vorenthalten“, hatte Bauerfeld damals erläutert. Inzwischen ist Galluschkes Nachfolger Berkefeld offiziell in seine Ämter eingeführt: Er ist nun Propst und Bischöflicher Kommissarius für das Untereichsfeld, Dechant im Dekanat Untereichsfeld und Pfarrer der Pfarreien St. Cyriakus (Duderstadt), St. Georg (Nesselröden) und St. Johannes der Täufer (Seulingen

Foto: Hinzmann

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In Esplingerode leben etwa 30 freilaufende Katzen, eine regelrechte Katzenschwemme macht sich breit. Dass die Tiere nicht kastriert sind, macht es noch schlimmer. Der Tierschutzverein Friedland bietet Hilfe an – benötigt dafür aber Spenden. 4000 bis 5000 Euro werden benötigt, um alle Vierbeiner einzufangen und vom Tierarzt kastrieren zu lassen. Also wird ein Spendenaufruf initiiert, um die Kastrationsaktion angehen zu können.

Foto: dpa

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Die Pläne für den Lidl-Markt auf dem Kornhaus-Areal, der ab 2022 entstehen soll, werden vorgestellt: Wesentlicher optischer Aspekt wird eine komplett verglaste Schaufensterfront sein. Der Discounter möchte sich am Standort Duderstadt vergrößern. Geplant ist der Neubau eines Marktes auf dem Kornhaus-Areal. 

Foto: Lidl

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Tausend Euro in kleinen Scheinen sammeln ehrliche Finder am an der Bundesstraße zwischen Mingerode und Obernfeld ein und übergeben sie der Polizei. Der Eigentümer, der auf dem Weg in den Urlaub ist, bekommt das Geld zurück, noch bevor er den Verlust bemerkt. Der Bovender hatte das Geld in einem Umschlag auf seinem Bootsanhänger abgelegt und war in den Urlaub Richtung Ostsee gestartet. Zwischen Mingerode und Obernfeld muss sich der Umschlag gelöst haben: Die 50- und 100-Euro-Scheine und die Reiseunterlagen des Bovenders flattern umher und zu Boden.

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Geschlossen werden die Türen vom Hotel und Restaurant Zum Löwen in Duderstadt am 18. März im Zuge der Corona-Krise. Und sie bleiben auch nach den Lockerungen zu, denn zum 1. Juli steht ein Wechsel in der Leitung des Hauses an. Löwen-Eigentümer und Ottobock-Chef Hans Georg Näder holt mit Kurt Wagner einen erfahrenen Gastgeber ins Eichsfeld. Die Trennung von den bisherigen Betreibern, der Freigeist & Friends GmbH mit Carl Graf von Hardenberg und Georg Rosentreter, erfolge „im guten Einvernehmen“, sagt Näder.

Foto: Eichner-Ramm

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Um den Zustand einiger Straßen in Duderstadt ist es nicht gut bestellt. Bröckelnde Bankette, Löcher, Risse oder Absackungen – dort wo die Schäden laut Straßenkataster am gravierendsten sind, heißt es daher: „nicht mehr ausreichend verkehrssicher“. In welcher Reihenfolge die Straßenzüge saniert werden, wird auf Basis des Straßenkatasters festgelegt, das im  Juni im Stadtentwicklungsausschusses vorgestellt wird.

Foto: Eichner-Ramm

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Der Künstler Alfred Grimm (78) lebt in Dinslaken am Niederrhein. Er entwirft nicht essbare künstlerische Tortenstücke. Für Duderstadt fertigt er eine sogenannte Sägespäne-Torte. Grimm ist dafür bekannt, dass er seit Jahren schon Tortenstücke für Städte, Regionen, Landschaften und inzwischen auch andere Themen entwirft und baut. Essen, Aachen, Freiburg im Breisgau, Schwarzwald, Oberhausen, und viele mehr wurden mit einem keilförmigen Stück auf einem passenden Porzellanteller bedacht. Es folgten Gangster-Torte, Hornissen-Torte, Opas-Erzähl-Torte, Duisburger-Zoo-Torte, aber auch Atelier-Grimm-Torte, Traumtorte, Jäger-, Arzt-, Polizei- und Schreinertorte. Und jetzt eben die Duderstadt-Torte.

Foto: r / Grimm

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In der Nacht zum 4. Juli geht ein Auto am Schalter des Drive-Ins des Duderstädter McDonald's in Flammen auf. Der Brand kann zwar schnell gelöscht werden, beschädigt aber das Gebäude. Das Restaurant bleibt wegen der notwendigen Überprüfungen und Reparaturen bis zum 25. Juli geschlossen, der McDrive sogar erst am 7. August.

Video: Eckermann

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Wegen schweren Diebstahls in drei beziehungsweise zwei Fällen werden zwei Männer vor dem Amtsgericht Duderstadt zu Freiheitsstrafen von zwei Jahren beziehungsweise einem Jahr und fünf Monaten verurteilt. Sie waren in die Grundschule in Mingerode und das Dorfgemeinschaftshaus in Landolfshausen eingebrochen. Einer hatte darüber hinaus in Krebeck mehr als 1000 Mettwürste gestohlen. 

Foto: Schauenberg

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Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) stürmt im Juli auf der Suche nach einem Tatverdächtigen ein Wohnhaus in Fuhrbach. Grund für den Einsatz auf Anordnung der Staatsanwaltschaft war ein bewaffneter Überfall auf die Aral-Tankstelle an der Charlottenburger Straße in Duderstadt am Vorabend. Der Tatverdacht bestätigt sich nicht, der 17 Jahre alte Verdächtige hat ein Alibi. 

Foto: privat

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Die Rosdorfer Bäckerei Ruch will in Gerblingerode ihre Türen öffnen. Die Pläne werden im August vorgestellt. Der Mietvetrag mit den Investoren ist bereits unterzeichnet, der neue Standort befindet sich am Ortseingang. Damit soll die inzwischen mehrjährige bäckerlose Zeit in Gerblingerode im Mai 2021 enden. Ein Mietvertrag über zehn Jahre mit Verlängerungsoption ist bereits unter Dach und Fach.

Foto: Hartwig

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Der Rosenthaler Hof wird ab August zur „Transit-Unterkunft“ für Spätaussiedler. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat plant mit einer Gesamtkapazität von 250 Betten. Damit wird das Hotel bei Westerode zur Quarantäne-Unterkunft für Spätaussiedler. Das bedeutet, dass dort die Menschen die 14-tägige Quarantäne verbringen, die die Niedersächsische Landes-Corona-Verordnung verlangt. Erst im Anschluss werden die Spätaussiedler für die Dauer des Spätaussiedleraufnahmeverfahrens in einer Erstaufnahmeeinrichtung des Bundes untergebracht und anschließend an die Länder verteilt.

Foto: Hinzmann

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In der Kindertagesstätte St. Klaus in Duderstadt gibt es mehrere Fälle einer Infektion mit dem Coronavirus. Deshalb bleibt die Einrichtung  geschlossen, rund 100 Menschen müssen in Quarantäne. Angesteckt haben sich Beschäftigte und Kinder. Die vorsorgliche Schließung beschließt der Caritasverband Südniedersachsen als Träger der Einrichtung an der Leddergasse in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und dem Krisenstab des Landkreises Göttingen. Es werden Massentestungen vorgenommen, bevor die Kita wieder geöffnet wird. Der Corona-Ausbruch in der Duderstädter Kita St. Klaus ist im Landkreis Göttingen der erste in einem Kindergarten. 

Foto: Franke

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Der Mingeröder Sänger André Busse tritt in der ARD-Sendung „Immer wieder sonntags“ auf. Mit seinem Lied „Fang doch endlich mal zu lügen an“ kämpft er um den Einzug in das Finale bei der Suche nach dem „Sommerhitkönig 2020“. Sein Auftritt kommt gut an, am Ende muss er aber seiner Konkurrentin Pauline aus dem Elsass, die sich bereits in den vergangenen vier Sendungen gegen alle Konkurrenten durchgesetzt hatte, den Vortritt lassen. „Es ist super, super spannend“, sagt Moderator Stefan Mross nach etwa 20 Minuten. „Wer kommt in das große Finale? Ich weiß es schon. Es wird einer unserer beiden Kandidaten, die heute antreten.“ Zunächst stellt er „den Herausforderer André aus Niedersachsen“ vor. Dem Eichsfelder ist die Nervosität bei seinem allerersten Fernsehauftritt anzumerken. Er darf sich den Zuschauern vorstellen, unter anderem mit einem selbst gedrehten Video, das ihn im Studio zeigte, beim Entspannen mit Schallplatten und auch beim Spaziergang mit seinem Hund. Am Schluss grüßen Freunde und Familie und winken in die Kamera. Dann wird es ernst. Stefan Mross sagte den Titel an, mit dem André Busse antritt: „Fang doch endlich mal zu lügen an“. „Das ist eine ganz, ganz interessante Textzeile“, sagte der Moderator. „Die habe ich so noch nicht gehört.“ Was er denn damit aussagen wolle, fragt Mross nach. Manche würden die Realität nicht sehen wollen und würden sich eine andere wünschen, erläutert der Eichsfelder. Dann startet sein Playback. Er liefert einen souveränen Auftritt ab. Trotzdem kommt Konkurrentin Pauline bei den Zuschauern besser an. Sie erhält 64 Prozent der Stimmen und trifft später auf den Sieger der ersten Vorrunde, Markus Grill. Busse zeigt sich aber nicht enttäuscht. Schon vor der Sendung betont er, dass es ihm nicht um das Gewinnen gehe: „Gewonnen hat allein, wer dabei war“, erklärt er.

Foto: r / Archiv

GT+ Mehr über Busses Auftritt bei "Immer wieder sonntags" lesen Sie hier

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Bei Radweg-Bauarbeiten wird unterhalb von Breitenberg ein Kabel durchtrennt - mit weitreichenden Folgen. Rund 7000 Menschen stehen ohne Telefone, Handys, Internet und auch EC-Bezahlsysteme da. Die Netze der Telekom und von Vodafone Kabel Deutschland in Duderstadt sind für zwölf Stunden tot.

Foto: Richter

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Das Altarretabel in der Duderstädter Basilika St. Cyriakus wird nach seiner Restauration wieder aufgebaut. Am Mittwoch sind das Mittelteil und die beiden Flügel wieder an ihren bisherigen Platz installiert worden. Keine leichte Aufgabe, wie  Wilfried Beck, Inhaber der Firma Beck Bedachungen, berichtet: „Mit vier Leuten haben wir einen Tag zum Aufbauen benötigt. Leider konnten wir mit unserem Kran nicht in die Kirche reinfahren. Dann wäre die Arbeit ein Klacks gewesen.“ Deshalb habe er mit seinen Mitarbeitern einen eigenen Kran bauen müssen. „Auf dem Gerüst haben wir eine Führungsschiene angebracht.“ Mit einer Kettenzugwinde seien die Teile dann nach oben gehoben worden. 

Foto: Richter

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Fast drei Jahre lang hat sich Marie-Therese Waning-Ernst beim Caritasverband Südniedersachsen um „Soziale Dienste und Kindertagesstätten“ gekümmert. Jetzt übernimmt Heike Jagemann diesen Aufgabenbereich. Gemeinsam mit Stephan Siebert ist die Heilpädagogin ab sofort für alle vom Verband betriebenen Regel- und Sonderpädagogik-Kindertagesstätten sowie für die sozialen Beratungs- und Fachdienste verantwortlich. Waning-Ernst will sich wieder ganz auf die Leitung der in der Tagesstätte St. Raphael integrierten Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung konzentrieren, in Kooperation mit der Pestalozzi-Schule. 

Foto: r / Caritas Südniedersachsen

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Als der Duderstädter Ehrenbürger und Inhaber des Medizintechnikunternehmens Ottobock, Hans Georg Näder, im Juni seine Idee eines Schwimmbades mit vier 25-Meter-Bahnen im Löwen-Quartier in Duderstadt verkündet, kann sich manch einer nicht so recht vorstellen, wie das Schwimmbad hinter den Fachwerkfassaden an der Marktstraße Platz finden könnten. Im Oktober präsentiert der Unternehmer erste Planungen für das Projekt. Ziel sei es, so Näder, dass das Löwenbad zu Weihnachten 2023 öffnet. Der Duderstädter Architekt Michael Schmutzer hat die Entwicklungsplanung für das Bad erstellt. Bernd Kemmerling, der unter anderem schon 2012 für Komplettumbau und Erweiterung des Hotels Zum Löwen als Bauleiter tätig war, arbeitet bei der Entwicklung des Löwenquartiers in der Umsetzungsphase mit Schmutzer zusammen.

Foto:  loomilux / R




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Nach einer Auseinandersetzung mit zwei Jugendlichen im Duderstädter Einkaufszentrum Feilenfabrik stirbt mit 81 Jahren der Bundesverdienstkreutzträger un Ehrenkreishandwerksmeister Klaus-Hagen Hage infolge seiner schweren Verletzungen. Der genaue Tathergang und auch der Auslöser des Konfliktes, der als verbaler Streit begonnen haben soll, sind unbekannt. Ein 16-Jähriger aus Duderstadt wird vorläufig festgenommen, kommt aber nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Göttingen nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Foto: r

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